19. August - 23. September
Dramatic Licence
Eine Ausstellung von Guillaume Pilet
Mit: Sophie Ballmer, Jean Crotti, Anaïs Defago, Raquel Dias, Aloïs Godinat, Jean-Luc Manz, Charly Mirambeau und Gina Proenza
Vernissage: Freitag 18. August, 17 - 21h
«Pour Dramatic License, j’ai invité huit artistes de Lausanne à me confier des oeuvres qui à leur façon aborde ces questions de récit, de mise en scène, de spectacle ou de simulacre. Ces artistes constituent aussi une fraction affective du paysage culturel quotidien qui est le mien. C’est un portrait de groupe que je mets en forme avec une liberté artistique que seule leur confiance rend possible. Pourtant je m’interroge sur la sincérité de mon invitation, puisqu’il vaut mieux parfois être insincère... Aurais-je céder au charme de la playlist, du produit d’appel, dans une logique opportuniste? Je combats cette hypothèse avec la mauvaise fois qu’il me reste et en arrive à la conclusion qu’il s’agirait plutôt, peut-être, d’une tentative pathétique et un peu désespérée d’attirer ces artistes que j’affectionne à mon propre vernissage... »
lire le texte de Guillaume Pilet
«Die Freiheit, die Berichterstattung von wahren Begebenheiten im Rahmen eines fiktionalen Werkes zu gestalten, ist ein erzählerisches Mittel um die Realität dort ein wenig zu dehnen, wo sie nicht flexibel genug ist. Falsch erzählen, um besser zu erzählen; schlecht berichten, um sich besser auszudrücken. [...] Für Dramatic License habe ich acht Künstlerinnen und Künstler aus Lausanne eingeladen, mir Werke anzuvertrauen, die sich mit Fragen der Erzählung, der Inszenierung, des Spektakels oder der Simulakren auseinandersetzen. Diese Künstler sind auch auf emotionaler Ebene Teil meiner alltäglichen Kulturlandschaft. Es ist ein Gruppenporträt, das ich mit einer künstlerischen Freiheit gestalte, die nur ihr Vertrauen möglich macht. Dennoch frage ich mich, ob meine Einladung aufrichtig ist [...] Bin ich dem Charme der Playlist erlegen, der opportunistischen Logik des Lockvogels? [...] Ich bin zum Schluss gekommen, dass es sich eher um einen erbärmlichen und etwas verzweifelten Versuch handelt, diese Künstler, die ich liebe, an meine eigene Vernissage zu locken ...» Saaltext von Guillaume Pilet lesen