Elisbeth Llach
Ça gratte / es juckt

Le corps, ou une partie du corps, éprouve une sensation de stimulation, une sensation de démangeaison. Cela peut chatouiller ou irriter. Cela peut détendre et picoter.

Quand ça gratte, il y a des stimulus qui font un mouvement de va-et-vient. C'est excitant. Des fois, ce sont des douceurs infinies et aériennes de bien être, de folies sensuelles. D'autres fois, ce sont des douleurs. 


Nach einer mehrjährigen Zusammenarbeit mit der Westschweizer Künstlerin Elisabeth Llach im Rahmen der Künstlergruppe Makrout Unité, freuen wir uns sehr nun ihre erste Einzelausstellung in Bern präsentieren zu dürfen. Elisabeth Llach (*1970, Neuchâtel) setzt sich in sinnlichen, intelligenten und furchtlosen Bildern mit der kulturellen Darstellung des weiblichen Körpers auseinander. In ihren Bildern ballt sich ein Universum zusammen, das formale Spannungen (z.B. zwischen malerischen Aspekten und Gravur) mit einer Vielfalt an kunsthistorischen und mythologischen Referenzen von Grünewald bis Duchamp verbindet. Es entsteht eine Befragung von Macht, Kultur und Sexualität in der eine grundsätzliche Ambiguität gleichzeitig die explosive Konfrontation nicht scheut. Tierisches und Menschliches, Ekstatisches und Schmerzvolles treffen aufeinander. Bei DuflonRacz zeigen wir eine Auswahl von neuen Zeichnungen und Malereien.
 

Elisabeth Llach stellt regelmässig in der Schweiz sowie auch international aus. So bestritt sie in den letzten Jahren Ausstellungen im Kunstmuseum Bern, im Xiangnign Art Museum in China und im Centre d’Art Contemporain Yverdon (mit einem umfassenden Katalog, «Totchic», 2016). Ihre Werke befinden sich in vielen öffentlichen und privaten Sammlungen, darunter das Mamco, Genf, das Kunstmuseum Bern, und die Banque Cantonale Vaudoise (BCV). Llach lebt und arbeitet in La Rusille, VD.